Auf der zweitägigen Abschlusstagung des niedersächsischen Verbundprojekts UMBRÜCHE GESTALTEN am 2. und 3. Februar 2017 im Schloss Herrenhausen Hannover wurde im Rahmen von Vorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und einer interaktiven Materialienschau auf knapp drei Jahre Projektarbeit zurückgeblickt; es wurden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vorgestellt, sowohl Erfolge als auch weitere Bedarfe reflektiert und Perspektiven zur Fortführung der Projektinhalte und -ziele aufgezeigt. Gefördert und unterstützt wurde die Veranstaltung von der VolkswagenStiftung.

Im Rahmen des niedersächsischen Verbundprojektes „Umbrüche gestalten. Sprachenförderung und -bildung als integrale Bestandteile innovativer Lehramtsausbildung in Niedersachsen“ haben sich am 24. Januar 2017 Studierende, Prof. Schmidt-Thieme, Prof. Montanari, Dr. Ulrike Bohle und Projektkoordinatorin Lilia Tschudinovski getroffen, um sich über Perspektiven für die Ausbildung für den LehrerInnenberuf im Bereich Sprache(n) auszutauschen.

Am 5. September 2016 fand an der Freien Universität Berlin ein gemeinsamer Workshop des niedersächsischen Projektes „Umbrüche gestalten“ und des Berliner Projektes „Sprachen-Bilden-Chancen“ statt. Beide Projekte streben eine Verzahnung von Ausbildungsinhalten zur Sprachenbildung für alle drei Phasen der Lehramtsausbildung (universitäre Lehramtsausbildung, Vorbereitungsdienst, Lehrerfortbildung) an. Im Mittelpunkt des Workshops standen der gegenseitige Austausch und die Diskussion zu grundlegenden Aspekten der Entwicklung eines phasenübergreifenden Ausbildungskonzeptes zur Verankerung von Sprachenförderung und -bildung in der Lehramtsausbildung.

Am 26. September 2016 fand an der Leuphana Universität Lüneburg das 2. Symposium "Sprachen und berufliche Bildung" statt.

Den Bericht dazu können Sie hier als PDF lesen.

 

Die Universitäten Göttingen, Hildesheim und Lüneburg wollen gemeinsame Standards für die Qualifizierung im Bereich der Sprachenförderung erarbeiten und digitale Lehrveranstaltungen entwickeln. Die Ergebnisse sollen anschließend allen lehramtsausbildenden Hochschulen in Niedersachsen zur Verfügung stehen und sie in die Lage versetzen, ihre Studierenden noch besser auf die Tätigkeit in der Flüchtlingsarbeit vorzubereiten. Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln fördert das Projekt ab Januar 2016 ein Jahr lang mit insgesamt rund 110.000 Euro, die drei Universitäten beteiligen sich mit Eigenmitteln in Höhe von insgesamt etwa 62.000 Euro.

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